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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 32

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
28 Die Süddeutsche Hochebene. 32 breit. Das Klima des Böhmerwaldes ist rauh und unfreundlich, ganz besonders am böhmischen Abhang, an dem die Kartoffeln erst im September blühen und der Schnee oft schon vor der dürftigen Getreideernte fällt. Die spärliche Bevölkerung findet ihren Erwerb namentlich dnrch Verkauf und Verarbei- tuug des Holzes (Schindeln, Holzschuhe, Schusterspäne, Resonanzböden, Tischlerarbeiten) und durch eine berühmte Glasfabrikation (viel Quarz und Quarzsand im Gebirge). 3. Das Fichtelgebirge (Name von dem starken Fichtenbestand) ist eine kleine, viereckige Hochfläche, die auf drei Seiten von Gebirgen umrahmt wird, nach Osten aber offen ist. Fluß- und Gebirgskreuz! (Schneeberg 1050, Ochsenkopf 1020in.) Das Fichtelgebirge ist gut bevölkert; ein kleines Eisenlager, schöne Granite, Kalkstein, Marmor; Flachsbau, Weberei. Auf der Hochfläche der kleine Jndnstrieortwunsi edel (Geburtsort Jean Pauls). d) Städte der Süddeutschen Hochebene. § 28 a) An der Donau: Donaneschingen, in Baden, nahe dem Zusammenfluß der Donau- quellslüsse (also von? und?). Sigmaringen in Hohenzollern; Ulm ß starke Festung. Das herrliche (evang.) Münster hat den höchsten Kirchturm der Welt, 161 m. Beginn der Donan- schifsahrt. Gegenüber an der Jllermündnng das bayrische Neu - Ulm O. — Ingolstadt Festung. — Kelheim, an der Mündung der Altmühl; in der Nähe die prächtige Besreinngs- Halle zum Gedächtnis der Befreiungskriege, mit Gedenktafel deutscher Helden. Regensburg ß am nördlichsten Punkte der Donau, der Regenmündnng gegenüber, Beginn der Donaudampf- schisfahrt. Alte Römerstadt, im Mittelalter neben Angsbnrg ein bedeutender Handels- und Verkehrsmittelpunkt, freie Reichsstadt und bis 1806 Sitz des Deutschen Reichstages; hat heute noch stattliche alte Häuser. — Flußabwärts die Walhalla, von Ludwig I. errichtet. — Straubing O (das Straubinger Becken Bayerns Kornkammer); Passau O (Batava Castra), Grenzstadt gegeu Österreich, schön gelegen am Zusammenfluß vou? und? d) Au den Nebenflüssen der Donau: Kempten O an?, an der alten Handelsstraße zum Bodensee und Mittelmeer. — Füssen am? Östlich davon die Königsschlösser Hohenschwan- gan und Neuschwanstein. Augsburg G am?, als Augusta Vindelicorum von den Römern gegründet und schon früh eine große und glänzende Handelsstadt, die reichste Deutschlands, be- rühmt durch ihren Handel mit Italien (Fugger) und ihre Weberei; heute wichtig durch Baum- woll-, Woll- und Metallindustrie. 1530 Augsburgische Kousessiou, 1555 Augsburger Religious- friede. — Zwischen Lech und Wertach das Lechseld, 955. — München Q (600 000 Eiuw.), ort?, von Mönchen gegründet, Deutschlands höchstgelegene Großstadt, in unfruchtbarer Umgebung (Gletscher-Geröllboden, „ein goldener Sattel auf dürrer Mähre" ^Gustav Adolf]), sammelt den Verkehr der Bayrischen Hochebene; Eisenbahnknoten Mitteleuropas (Paris-Wien-Konstan- tinopel; seit 1867 für den größten Teil Deutschlands der Schlüssel zu Italien; Berlin-Brenner- Italien), daher riesig gewachsen (Augsburg und Nürnberg sind weit überholt). Größter Ge- treidemarkt Bayerns, erste Bierbrauereistadt der Welt, ein Mittelpunkt deutschen Kunstlebens: Kunstbauten, Ruhmeshalle, herrliche Sammlungen (Glyptothek, Pinakothek, Schack-Galerie), Kunstgewerbe (Glasmalerei, Erzgießerei), Malerakademie, Universität, Technische Hochschule. Außerdem Großgewerbe und -Handel. — Landshut au? O, ehemalige herzogliche Residenz. Am Inn Rosenheim, Bahnknoten für die zum Brennerpaß führenden Bahnen, mit Salzwerken. — Mühldorf, Schlacht 1322. An einem Nebenfluß der Nab Amberg O- c) Am Fuß der Alpen: Füssen und die Königsschlösser (s. o.). — Ober-Ammergau (Passionsspiele, Holzschnitzerei), Partenkirchen, Sammelpunkt der Besucher der Bayrischen Alpen. — Tegernsee und Schliersee (Bauerntheater, Schuhplattler). — Berchtesgaden, uahe dem schönen Königssee in salzreicher Gegend; seine reiche Sole wird z. T. nach Reichenhall und Traunstein, ja bis nach Rosenheim am Inn geleitet. 6) Am Bodensee das österreichische Bregenz, das bayrische Lindau (auf einer Insel), das württembergische Friedrichshafen und das badische Konstanz A (Konzil 1414—1418; Hnß!). e) Im Böhmerwald das böhmische Taus (Täufer Paß, Eisenbahn nach Cham am Regen). Im Fichtelgebirge der Juduftrieort Wuusiedel (Geburtsort Jean Pauls). Die Städte ordnen nach politischen Gebieten!

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 155

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
155 in 8 Gemeinden noch 7 — 8000 Deutsche, und in 4 Thälern am Fuße des Monte Viso 25,000 Waldenser, welche vor Jahrhunderten aus Frankreich hierher flüchteten. Hauptstadt ist Turin am Po, 182,000 E. Universität. Asti am Tanaro, 25,000 E., bekannt durch seinen Wein. Alessandria am Tanaro, 28,000 E., bedeutende Festung. Marengo, Sieg Napoleons I. 1800. Casale am Po, 20,000 E., mit bedeutenden Seidespinnereien. In der Nähe auf dem Schlosse Cucaro wurde 1442 Christoph Columbus ge- boren. Vercelli an der Sesia, 20,000 E. (Reisbau). Novara, Sieg der Schweizer über die Franzosen 1513 und der Oesterreicher 1849. Arona am Lago maggiore, in welchem die borromäischen Inseln Isola bella und Isola madre liegen. In Arona beginnt die Eisenbahn, welche die wichtigsten Städte Piemonts und Oberitaliens mit Genua (128,000 E.) verbindet. Genua, Tu Superba, ist herrlich am Meere gelegen, und eine Handelsstadt ersten Ranges. Universität und Citadelle. Iii. Die Insel Sardinien (440 Q.-M., 600,000 E.) liegt südlich von Piemont und Genua und ist durch ihre gebirgige Natur auf Viehzucht angewiesen; sie liefert alle Früchte Italiens. Die Bewohner befinden sich noch in mancher Beziehung in einer Art von Naturzustand. Die einfache Hütte nimmt die ganze Familie sammt den Hausthieren auf; ihre Kleidung ist aus Schaffellen gefertigt, und ihre Nahrung besteht aus Eichelbrot, Reis, Obst und Milch. Die Sarden sind zwar sehr genügsam, aber sehr aufbrausend, rachsüchtig und abergläubisch; gegen Fremde üben sie Gastfreundschaft. Cagliari, 28,500 E., ist Residenz des Vicekönigs, hat eine Universität und einen guten Hafen. Die zweite bedeutende Stadt der Insel ist Sassari, 25,000 E., Universität. Iv. Die Staaten der Emilia (400 Q.-M., 2,250,000 E.) umfassen die ehemaligen Herzogthümer Parma und Modena nebst der Ro- magna, dem nördlichen Theile des Kirchenstaats, a. Parma's Hauptnahrungs- quelle ist die Landwirthschaft und Viehzucht; sein Käse ist gesucht, die In- dustrie unbedeutend. Hauptort ist Parma, 48,000 E.; es besitzt das größte Opernhaus und berühmte Kunstsammlungen. Piacenza am Po, 40,000 E.; in dessen Nähe an der Trebia Hannibal die Römer (218 v. Chr.) und Suwarow die Franzosen schlug, b. Modena liefert mehr Getreide, Reis und Seide, als Parma. Von großer Ergiebigkeit sind die carrarischen Marmor- brüche, in welchen fortwährend 1200 Arbeiter thätig sind. Man schlägt den Werth der ausgeführten Marmorarbeiten und rohen Blöcke auf 600,000 Fr. an. Hauptort ist Modena 33,000 E. Universität Reggio, 21,500 E., ist der Geburtsort des Ariost (1474 — 1533). Südwestlich davon liegt Canossa mit den Ruinen jenes Schlosses, wo Gregor Vii. den deutschen Kaiser Hein- rich Iv. demüthigte, und nordöstlich davon Correggio, wo der Maler Allegri genannt Correggio 1494 geboren wurde. Carrara liefert den besten weißen Marmor und besitzt eine Bildhauerakademie, e. die Romagna, am adria- tischen Meere gelegen, hat sich 1859 dem Königreich Sardinien angeschlossen. Wichtige Städte darin sind: Ferrara an einem Arme des Po, 30,000 E.

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 328

1836 - Leipzig : Schumann
328 Allgemeine Erdkunde. 14. Vicenza mit beinahe 300,000 E. — Vicenza, am Bacchigliene, mit 38,000 E. ; Dom, wissenschaftliche Anstalten; Seiden-, Leder-, Tuch-, Gold« waarenf. Palladios Geburtsort. — Im Gebirge, neben dem zu Tyrol gehö- renden Suganathale leben etwa 30,000 Deutsche in den sieben Gemeinden oder Sette communi; Hauptort Asiago, 0000e.; Strohhüte und Stroh- bänder, — Bussano an der Brenta, 12,000 E. ; Fabriken, Handel, Messen. — Montebello. — 15. Belluno mit 123,000 E. — Belluno an der Piave; Dom; Wachslicht-, Leder-, Geschirrs.; Holzhandel nach Venedig. — Fellre im G e-> birge, 5000 E. ; Eisenberawerke. — 16. Treviso mir 233,000 E.— Treviso, mit 15,000 E.; Leinwand-, Kattun-, Wollenwaaren-, Leders. Die sogenannte trevisanische Mark ist sehr fruchtbar. — 17. Udine oder das F ria ul, mit 350,000 E. — Udine am la Roja- Kanale, mit beinahe 18,000 E.; Seidey-, Leder-, Leinwand-, Bleiweißf. — Campo Formio, 1300 E., Friede 1707. — Cadore, Eisengruben. — Civid ale, 3600 E., Alterthümermuseum, und Zuglio oder Julio, wo vielleicht das alte Forum Julii stand. — Die schweizerische Eidgen ossenschaft. Die sämmtlichen Kantone, welche die schweizerische Eidgenossen- schaft bilden, liegen zwischen 23° 41' bis etwa 28° 6' östlicher Länge und 45° 50' bis 47° 50' Br.; die größte Länge beträgt etwa 45 Mei- len (von la Vattay in Waadt bis Martinsbruck in Graubündten), die Breite (von Chiasso in Tessin bis Oberbargen in Schaffhausen) 30 M. — Gränzen. — Alpen und Iura.— Boden-See, Genfer-, Lago-, Maggiore- oder Langen-See und luganer See; sodann neuf- chateller, murtner, bieler, züricher, Vierwaldstätter- (oder Luzerner) zuger, wallenstädter, brienzer, thuner und sempacher See. — Flüsse: Rhein mit Thur, Sitter, Saane, Thiele, Emmen!, Reuß, Lim- mat; — Rhone; Tessino; Inn-Kanäle. — Flächeninhalt 819 ssssm.; Volksmenge 2,081,000 Seelen; wovon ^Deutsche; ^-Franzosen, die übrigen Romanen und Italiener sind; die deut- sche Sprache ist Staatssprache der Eidgenossenschaft, auch aller Kan- tone, mit Ausnahme von Tessin (italienisch) und Waadt, Neuf- chatel, Genf (französisch). Der Religion nach sind reformirt, die übrigen katholisch. — Die schweizerische Eidgenossenschaft ist ein Staatenbund von Republiken (mit Ausnahme des Fürstenthums Neufchatel); die allgemeinen Angelegenheiten werden von der Tag- satzung besorgt, zu welcher jeder Kanton seine Abgeordneten sen- det; diese erhalten Instruktionen. Die Lagsatzung, deren Präsident Landamman heißt, versammelt sich abwechselnd alle zwei Jahre in einem der drei Vororte, Bern, Zürich, Lucern; der jedesma- lige Vorort vertritt die Schweiz nach Außen und führt die allge- meinen Geschäfte. Bundeseinkünfte etwa 360,000 Gulden; die Summe der Einkünfte der einzelnen Staaten zusammen etwa 6,400,000 Gulden, wovon allein auf Bern 1,600,000 kommen. Das eidgenössische Bundesheer besteht aus 33,700 Mann. Von den großen Mächten ist die Schweiz auf ewig für neutral erklärt wor- den. . Hauptprod ukte der Schweiz sind Vieh und Käse; in Hinsicht auf Manufakturen und Fabriken stehen manche Kan- tone sehr hoch, besonders die westlichen und nördlichen. Sie liefern

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 340

1836 - Leipzig : Schumann
340 Allgemeine Erdkunde. undquecksilbcrbergwerke, im untern albenser Komktate. — Thorda* oder Th orenburg, 6500 E., worunter viele Urutarur; die thorenburgcr Kluft. — Szamosch-Ujvar, mit 3400 E., meist Armeniern; Handel.— Nagy- Peschtyen im hunyad er K., eine Citadelle, welche den eisernen Thorpaß schließt. Im Lande der Szeckler: Szekely-Keresztur, am Kokelflusse, 4600 E.; Gymnasium der Unitarier. — Im Lande der Sachsen: Hermannstadt* oder Nagv-Scheben, am Iilin, zweire Hauptstadt Siebenbürgens, mit 16,000 E.; mehrere wissen- schaftliche Anstalten; Tuch-, Leder- u. ä. Fabriken. — Sch äß bürg*, 6000 E. — Kronstadt*, die volkreichste und gewcrbthätigste Stadt im Lande, 36.000 E., meist Deutsche; Fabriken und Handel; mehre wissenschaftliche An- stalten. — Bistritz, 6000 E.; befestigt; Gerberei und Seifensiederei. — Zu den Fiskalgütern oder Taxalörtern, die eine eigene Gerichts- barkeit haben, gehören: Karlsburg oder Weissenburg (Alba Julia), 8000 E., mit Citadelle und wissenschaftlichen Anstalten. — Klausenburg, am Szamosch, mit 21,000 E.; Sitz der Regierung, mehre wissenschaftliche Anstalten. — Neumarkt oder Maro sch - B asarh e ly, am Marosch, 10.000 E., mehre wissenschaftliche Anstalten; Tabaksbau. — Elisabeth- stadt, mit 4000 E., meist Armeniern. — Königreich Dalmatien, 273 lum. mit etwa 310,000 E., bildet einen langen, schmalen Kü- stenstrich von etwa 1 bis 10 Meilen Breite. Klima und Produkte sind italienisch; auch leben in den Städren meist nur Italiener; auf dem flachen Lande aber und im Wellebitgebirge Morlachen, Usko- ken, Kroaten und Hayducken. 4 Kreise, Zara, Spalatro, Ragusa und Cattaro. Zara* (Jadera), Hauptstadt auf einer Landzunge; Hafen und Citadelle, Arsenal, 6060 E.; einige wissenschaftliche Anstalten, Maraskinoliqueur. — Knin und Sebenico, zwei kleine Städte an der Kerka. Die Inseln Arbe, Pago, die culadischen Inseln rc. im Busen von Quarnero liefern Wein und Oel. — Spalatro*, Hafen, zwischen dem Golf von Salona und dem Kanäle von Brazza, die wichtigste Stadt Dalmatiens, 8000 E.; Leder-, Sei- den-, Rosogliof., Handel mit Landcsprodukten. In der Nähe die Ruinen von Salona mit vielen Alterthümern. — Die Inseln Lesina, Brazza und an- dere. — Ragusa oder Dubrownik (Epidaurus), vormals eine kleine aristokratische Republik am adriatischen Meere, 6000 E.; Seifen-, Tabaks- und Rosogliof. noch immer ziemlich beträchtlicher Handel mit Landesprodukten. Die Halbinsel Sabioncello. Die Inseln Curzola, Meleda und die elaphitischen Inseln. — Der Kreis Cattaro bildet das vormalige öster- reichische Albanien. — Cattaro, 3000 E., befestigte Stadt am gleich- namigen Busen, hat einen guten Hafen und lebhaften Berkehr mit den Mon- tenegrinern. Das einen Theil der österreichischen Monarchie bildende lom- bardisch-venetianische Königreich ist bereits bei Italien aufgeführt worden. S. Seite 326. Die preußische Monarchie. Dieselbe besteht, mit Ausnahme des Fürstenthums und Kantons Neufchatel in der Schweiz und mehrer kleiner Landestheile, die in Thüringen vereinzelt liegen, aus zwei Hauptmassen, der westlichen, im Westen der Weser, und der östlichen, im Osten des genannten Stroms; zwischen beiden liegen die braunschweigischen Länder, Hes-

5. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 14

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Apenninen-Halbinsel. 14 Abb. 5, § 11. Straße in Pompeji. (Nach einer Photographie der Photoglob-Co., Zürich.) 3. Ttädte. a) In der lombardischen Tiesebene ist Mailand Q die Hst., da, wo sich die Alpenstraßen mit denen der Halbinsel vereinigen. Hauptsitz der Seidenindustrie. Marmor- dom. Am Tessiu Pavia die alte Hst. der Longobardeu. Turin H,, am?, vereinigt die Straßen über die Westalpen. Die Festung Allessandria G, am?, beherrscht die Straße nach Genua. 3 Festungen im Osten sind Mantna A („Zu Mautna in Banden der treue Hofer war"), Verona an? (Das Lied vom braven Mann; Brennerstraße!) und Bologna H, mit sehr alter Universität. Venedig die Insel- und Lagunenstadt an der Adria, ist auf ein- getriebenen Pfählen erbaut (Gruud?). Statt der Straßen durchzieheu 157 Kauäle die Stadt (Abb. 1 u. 2, §11). Sie war vor der Entdeckung Amerikas die stolze „Meeresköuigiu", eine seebeherrschende Republik, die erste Handelsstadt von ganz Europa. Glänzende alte Bauten: Markuskirche, Dogenpalast. Ravenna , im Altertum ein Haupthafen, liegt jetzt 9 km landein- wärts. Grabmal Theodorichs des Großen. — (Wo liegt die kleine Republik San Marino?) b) Aus der Halbinsel. An der herrlichen Steilküste des Ligurischen Meeres (der Riviöra) niit ihren zahlreichen Kurorten ist Genna die größte Stadt, G; jetzt wieder zur ersten Handels- stadt Italiens emporgeblüht (Gotthardbahn!). Das schöne Florenz G, im fruchtbaren Arnotale, ist weltberühmt durch seine Kunstsammlungen (Gemälde, Marmorwerke), Kirchen und Paläste. Bedeutende Industrie: Seidenweberei, Strohslechterei (Florentiner Hüte). Am ungesunden Unter- laufe des Arno liegt das stille Pisa ^ (vgl. Ravenna!). An seine Glanzzeit erinnert der schöne Dom mit dem „schiefen Turm" (s. Abb.!). Als Erbe Pisas ist die nahe Hafenstadt Livorno Q rasch emporgeblüht. Im Mittelpunkte der Halbinsel liegt Rom (], am? „Die ewige Stadt" war srüher die Hst. des mächtigen Römerreiches, dann die der ganzen Christenheit. Sie ist noch jetzt Sitz des Papstes und seit 1871 die Hst. des wieder geeinten Italiens.«(Der Vatikan mit der Wohnung des Papstes und großartigen Kunstsammlungen und die gewaltige Peterskirche liegen int Westen der Stadt. Mächtige Ruinen, z. B. das Kolosseum und das Forum.) In herrlicher Umgebuug liegt an einem schönen Golfe Neapel Q, (s. Abb.!) so schön, daß ein bekanntes Wort sagt: „Sieh Neapel und dann stirb!" Das Innere der Stadt ist schmutzig. — In der Nähe der

6. Geographie von Mitteleuropa - S. 14

1912 - Regensburg : Manz
14 Das Deutsche Reich. einer Fruchterde verhindert. Die Vorberge haben weit mildere, abgerundete Formen. Hier deckt eine aus Weiden und Wäb dern bestehende Pflanzendecke Gehänge und Gipfel. Auch Herr- liche Seen finden sich da. Die Bayerischen Alpen sind von vielen Flußtälern durchschnitten und dadurch leichter zugänglich als die Algäuer Alpen. Für den Verkehr nach Süden (Tirol und Italien) ist besonders das Jnntal wichtig. An Boden- schätzen finden sich Braunkohlen, Sandstein- und Marmorbrüche. Am Fuße der Zugspitze liegen (in Oberbayern) Garmisch a. d. Loisach und Partenkirchen, beides stark besuchte Sommer- Ier Königssec. Im Hintergrund das Steinerne Meer. frischen. Nördlich davon liegt an der Ammer das durch feine Passionsspiele bekannte Dorf Oberammergau. An der oberen Isar liegen Mittenwald, überragt vom steil abfallenden Kar- Wendel und Wetterstein (Verfertigung von Saiteninstrumenten) und Tölz am Fnße der Benediktenwand (Holzhandel). Im Inn- gebiet liegen: Tegernsee mit schönem Schloß (einer einst be- rühmten Benediktiner-Abtei) und Schliersee, beides beliebte Sommerfrischen an den gleichnamigen Seen, sowie Miesbach, in dessen Nähe ein Braunkohlenbergwerk ist. c. Die Salzburgcr Alpcn, zwischen Inn und Salzach. Die höch- sten Berge der Salzburger Alpen lagern um den Königssee.

7. Geographie von Mitteleuropa - S. 142

1912 - Regensburg : Manz
142 Die Österreichisch-Ungarische Monarchie. in weitem Talkessel, wo üppige Rebengelände die Gehänge schmücken und Maulbeer-, Feigen- und Orangenbäume in den Gärten blühen. Im Osten wird die Stadt von den weißen Felsenmauern der Rosen- garten-Kette überragt. ^ Bozen ist schon seit dem Mittelalter eine bedeutende Handelsstadt, da sich hier die Brennerstraße mit der vom Finstermünz kommenden Vintschgaustraße vereinigt. An der oberen Etsch, wo das Passeiertal, die Heimat Andreas Hofers, einmündet, liegt der Kurort Merau (ä) mit mildem Klima. Abwärts von Bozen beginnt das stark entwaldete, im Sommer heiße Welschtirol. Trient (e) an der Etsch, 30000 E., im Mittelalter ein bedeutender Platz für den Handel von Venedig (durch das Val Sugana) nach Augsburg, ist nächst Innsbruck die volkreichste Stadt Tirols. Bischofsstadt. Hier wird viel Seidenbau getrieben, wie anch in dem südlich gelegenen Rovereto. Am Gardasee, dessen Nordspitze zu Österreich gehört, ist Riva in reizender Lage. 5. In dem zum Rheiugebiet gehörigen Vorarlbergs mit einer fast ausschließlich deutschen Bevölkerung liegt Bregenz, der österreichische Hafen am Bodensee, Ausgangspunkt der Arlbergbahn. Die Oberstadt auf einer Anhöhe ist das römische Castrum Brigantium. Dorubiru und Feldkirch betreiben vorzugsweise lebhafte Baumwollindustrie. Hier mag angereiht werden das kleine Fürstentum Liechtenstein mit 9800 (katholischen) Einwohnern. Es liegt zwischen Vorarlberg und der Schweiz am Oberrhein und ist durch Zolleiuignug an Öster- reich geknüpft. Der Hauptort Vaduz (waduz, von vallis dulcis) liegt am Rhein, am Fuße des Bergschlosses Liechtenstein. 1 An heiteren Tagen leuchten bei scheidender Sonne diese vom lichten Weiß bis ins Blaßrötliche schimmernden Felsen im feurigsten Rot. Bei leichtem Nebel mildert sich die Glut der Beleuchtung; dann breitet sich über die Fels- Massen ein zarter Rosenschleier, der sich in den Klüften bis zum Violett vertieft. 2 Es bildet ein eigenes Kronland mit besonderem Landtag, steht aber nnter dem Statthalter von Innsbrucks

8. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 55

1832 - Hannover : Hahn
Städte. 55 tbek und Museum, Stefans Kirche, Schloß Belvedere mit be- rühmter Bildergalerie. Universität. Sitz eines Erzbischofs. Wiele Fabriken. Die prächtigen Lustschlösser Schönbrunn und Laxen- burg. Baden mit berühmten warmen Bädern. Linz an der Donau, 20,000 E. Fabriken. Salzburg an der Salzach, 11,000 E. Sitz eines Erzbischofes. Hallein an der Salzach, 6000 E. Wichtiges Salzbergwerk. Goldbergwerke im nahen Ge- birge. Aspern und Wagram, Dörfer bei Wien; Schlachten izoy. — b) Herzogthum Steiermark. Grätz an der Mur, 40,000 E. Wichtige Bibliotheken und Sammlungen im Iohanneum. Jnnernberg; große Eisenwerke. -- 0) Jlly- rien. Davon gehören zum Deutschen Bunde: na) Herzog- thum Kärnthen. Klag enfurt am Glan, 10,000 E. Fabri- ken. Bleiberg mit wichtigen Bleigruben, bb) Herzogthum Krain. Laibach unweit der Sau, 12,000 E. Starke Spedi- tion. Idria, berühmtes Quecksilberbergwcrk. Adels berg, merk- würdige Höhlen. Zirknitzer See — 3 Q.m. cc) Guber - nt um von Triest. Triest, blühende See- und Handelsstadt am Adriat. Meere, 40,000 E. Görz in Friaul am Jsonzo, 9000 E. — d) Tyrol. Jnsbruck am Inn. 10,000 E. Uni- versität. Hall, großes Salzwcrk. Botzen an der Eisock, 7000e. Seidenbau, Messen, Handel mit Italien. Trient an der Etsch, 12,000 E. Handel, Seidenfabriken. — e) Böhmen Prag an der Moldau, 120,000 E. Großes Schloß. Universität. Sitz eines Erzbischofs. Viele Fabriken, starker Handel. Reichen- berg an der Neiße, 10,000 E. Blühende Tuch-, Strumpf- und Leinewandweberei. Bund weis an der Molkau, 6700 E. Eisen- bahn nach Österreich. Eger, Töplitz und Karlsbad, be- rühmte Gesundbrunnen. — f) Mähren. Olmütz an der March, go,oooe. Festung. Sitz eines Erzbischofs. Brünn an der Schwarza, 36,000 E. In der Nahe Austerlitz, Schlacht 1805. Jglau, 13,000 E.. Biele Tuchfabriken. — Troppau, 11,000e. Hauptstadt im Österreichischen Schlesien, Fabriken. tz. 124. Das Königreich Preußen, I. Östlicher Theil. 3) Provinz Brandenburg. Die Hauptstadt des Staates Berlin an der Spree, 240,000 E. Besonders schön gebauet in der Friedrichs- und Neustadt; öffentliche Plätze mit Bildsäulen Preußischer Helden geschmückt. Das Schloß, Zeughaus, Museum, Opern - und Schauspielhaus, das Brandenburger Thor. Universi, tät mit großer Bibliothek und herrlichen Sammlungen, Gemalde- gallerie. Viele Fabriken, Potsdam an der Havel, 30,000 E. Vier herrliche Schlösser, großes Soldatenwaisenhaus. Friedrichs des Großen Grab in der Garnisonkirche. Die schöne Pfaueninsel. Festung Spandau an der Spree und Havel. Großbeeren, Dorf, blutigeschlacht iziz. Frankfurt an der Oder, i6,oooe. Messen. — b) Pommern. Stettin an der Oder, Festung und Seehandelsstadt, 24,oooe. Die Inseln Rügen, Usedom und Wollin. Die Festung Kolberg an der Persante, 6000 E.

9. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 38

1832 - Hannover : Hahn
38 Europa. Italien. Adda ti. a. aufnimmt; in N. fließt die Etsch und Brenta; an der W. Küste münden der Arno, die Tiber, der Volturno und Garigliano. Das Klima ist sehr milde, besonders in S., nur in den Alpen rauh. Scbnce und Eis sind in den südlichen Ebenen und Thälern unbekannt. Erdbeben. Scirocco. Reich, ist Italien an Getreide, Reis, Südfrüchten, Wein, Ol, Mandeln und Kastanien; im äußersten S. kommt sogar Zuckerrohr fort. Bon Thieren findet man bier herrliche Pferde (in Neapel), Büffel, Wild, in den Alpen Baren, Murmelthiere, Gemsen; allethalbcn zieht man viele Sei- denraupen. Nickt so reich ist Italien an Mineralien, denn man findet außer Eisen und Kupfer wenig Metalle, aber kost- baren Marmor, Schwefel und Akaun. Die Hauptbeschäfti- gung der Einwohner ist Ackerbau und Seidenbau, besonders in dt., Weinbau und Handel; unter den Fabriken sind nur die Seidenwebereien wichtig. Berühmt ist Italien durch seine Bildhauer, Mus-.ker, Maler und Baukünstler. Biele Ruinen und Kunstwerke aus den Zeiten der Römer. — Italien bildet nickt ein Reich, sondern ist in neun, von einander unab- hängige Staaten getheilt. Diese Staaten sind: yz. i) Das Lombardisch Venezianische König- reich, dessen Regent der Österreichische Kaiser ist, mit zwei Haupt- provinzen (Gouvernements), die beide unter einem Vicekönige stehen. — a) Die Lo mbardei: Mailand, 140,0008., herr- liche Pallaste, Kirchen und Theater. Der Dom, mit 2000 Bild- säulen. Bergamo, 30,000 E. Wichtige Messen. Brescia, 33.000 8. Große Eisenfabriken. Mantua, 25,000 8 Starke Festung. Cremona am Po, 27,0008. Darmsaitcnfabriken. Pa via am Tessino, 22,0008. Universität. — b) Gouverne- ment Venedig : Venedig, auf 130 Inseln im Adriatilchen Meere erbauet, die durch mehr als 400 Brücken verbunden sind, 100.000 E. Freihafen. Wichtige Seiden-, Glas-, Spiegels, Seifen- und Goldfabriken. Padua, 34,000 E. Universität. Verona an der Etsch, 48,0008. Vicenza, 30,0008. § 93. 2) Das Sardinische Königreich besteht aus der Insel Sardinien und einigen Provinzen in dt. Italien.^ Zu den letzter« gehört a) das Herzogthuni Savojen, das höchste Land Europa's, voll hoher Berge, Hochthäler, Glätscher und Schneefeldcr. Waldenser. Chambery (schangbri), 12,000 8. — b) Fürstenthum Piemont. Hauptstadt des Königreichs Turin am Po, 120,000 E., Residenz des Königs und Universität. — c) Herzogthuni Mailand. Festung Alessandria, 30,0008.— d) Herzogthum Genua. Seestadt Genua, 80,000 E. — e) Grafschaft dtizza. Nizza am Meere, 20,0008. §- 94. 3) Herzogthum Parma, dessen Regent die Gemahlin des ehemaligen Französischen Kaisers ist. Parma, 30,000 8. Universität. Piacenza am Po, 15,0008.

10. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 76

1831 - Leipzig : Hinrichs
76 Europa» pu'blik sind; der'im Amt stehende Burgemeister oder Schultheiß des Vororts führt den Vorsitz. Das Mannschastscontingent der sämmt- lichen Kantone beträgt 33,578 Mann,* wnb das Geldcontingent 544,075 Schweizerfranken. In Folge der neuesten Zeitereignisse zeigen sich auch in vielen Kantonen der Schweiz so drohende Volks- bewegungen gegen die bestehenden Verfassungen, daß man hier eben- falls wichtigen Veränderungen entgegen sehen muß. Theile: Die 22 Kantone sind: 1) _ Zürich mit der Hst. gl. N. Fest, am Ausfluß der Limmat aus dem Züricher-See, 10,640e>; Taubstummen- und Blindeninstitute, physi- kalisch - ökonom. Ges. mit einem Pflanzengarten, Zeughäuser, Seiden-, Woll-, Baumwollf., Handel, Ersparnißkaffe. Die Orte Winterthur an der Eulach, Jndiennedruck., Handel. Horgen Hafen am Zürichersee. 2) Bern, wo die Hst. gl. N. an der Aar, 20,552 E. Akademie, Bibliothek, Zeughaus, mathem. und physikal. Instrumenten-, Seide-, Linnen-, Faiencef., Sparkasse. Die St. Porentruy oder Brun- trut 2032 E. Ursulinerinnenkl. mit Mädchenschule, Uhren- und Ge- wehrs. Thun am Ausfluß der Aar aus dem Thuner-See, 3685 G. eid- genoss. Militaicschule. Biel (Bienne) am See gl. N> 2987 E. Gymnas. Die D. Lauterbrunnen mit dem 925f. hoch herabfallenden Staubbach, und Hofwyl oder Wylhof mit sehenswerthen land- wirtschaftlichen Einrichtungen und einer Armenschule für Knaben und Mädchen. Der Flk. Meyringen in dem von ungeheuern Gletschern umgebenen Oberhaslirhale, in dessen Nähe der prächtige Wasserfall des Reichenbaches. 3) Lucern mit der Hst. gl. N> am Ausfluß der Reuß aus dem Bierwcildstädter-See, 6055 E. Bisthum, Lyceum, Priesterseminar. R u s w i l Schulle.hrerbildungsinstitut, Bad. 4) Uri mit dem Hauptort Altorf unweit des Einflusses der Reuß in den Vierwaldstädter-See, 1623e. Das Urserenthal 6 St. lang, auf dem St. Gotthardt mit der Leufelsbrücke, dem urner Loche, einem durch Felsen gesprengten unterirdischen, 80 Schritt langen Gang, und Ander matt, dem größten Dorfe des Thals, wo weder Obst noch Korn wächst. 5) Schwyz oder Schweiz mit dem Hptflk. gl. N. am Fuß des Myten, 4798e. Die Mfl. Gersau am Vierwaldstädter-See, Handel. Brunnen am Vierwaldstädter-See, Schifffahrt, Handel. Das Bene- dictiner-stift Maria Einsiedeln in einer von hohen Bergen einge- sehloßne n Gegend, Wallfahrtsort. Die Kapelle in der hohlen Gasse bei dem Mfl. Küßnacht am Fuß des Rigiberges und am Vierwaldstädter- See, wo Tell den Landvogt Geßler tödtete. 6) Unterwalden mit den Flk. Sarnen 3500 E. und Stanz. 7) Glarus mit dem Hauptflk. gl. N. 4000e. Tuch - und Hutfabr., Bleichen , Jndiennedruck. 8) Zug mit der St. gl. N. am Zuger-See, 2809 E. 9) Frey bürg mit dem Hauptort gl. N. (mit dem Beinamen im Uechtl rnde), am Fl. Sane, 6164e. Zeug-, Salz- und Münzhaus, Ursuline cinnenkl. mit Mädchenschule. Die St. Psterlingen. Mur- ten am Murtner-See. . 10) Solothurn mit dem Hauptort gl. N. an der Aar, 4471 E. Zeughar s, kathol. Collegium, Handel. 11) Basel mit der Hst. gl. N. am Rhein, 16,215 E. Univ., Ge- sangschul, e, Laubssummenanstalt, Seminarium für Missionarien, Bibelges.; Baumwl )ll-,-Woll-, Seiden-, Leder-, Band-, Papiers., 2messen, Handel.
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